Der Franchising-Markt war lange Zeit auf traditionelle Verkaufstechniken ausgerichtet. In den letzten Jahren haben die Marketingtechniken die Vertriebslösungen revolutioniert. Diese Verkaufstechniken werden immer mehr diversifiziert. Sie basieren nun auf Verträgen und haben rechtliche Auswirkungen. Es ist nicht ungewöhnlich, den Begriff Franchise in der Wirtschaft zu hören. Was ist Franchise? Dieses Konzept ist vielen Unternehmern noch unklar. Wenn Sie alles über Franchising wissen wollen, sagen wir Ihnen hier alles.
Was ist Franchise?
Aus rechtlicher Sicht wird die Definition von Franchise durch das Europäische Gesetz Nr. 89-1008 vom 31. Dezember 1989 über die Entwicklung von Handelsunternehmen und die Verbesserung ihrer wirtschaftlichen, rechtlichen und sozialen Rahmenbedingungen geregelt.
Aus diesem Gesetz folgt, dass Franchising eine Geschäftspraxis ist, die auf einem Vertrag über die Vermarktung von Waren oder Dienstleistungen beruht. Durch diesen Kooperationsvertrag gewährt ein Unternehmen (der Franchisegeber) einem oder mehreren anderen Unternehmen (den Franchisenehmern) das Recht, seine Produkte oder Dienstleistungen gegen eine direkte oder indirekte Vergütung zu nutzen.
Es handelt sich also um einen Kooperationsvertrag mit klaren rechtlichen Vorgaben. Der Franchisegeber und der Franchisenehmer sind rechtlich und finanziell getrennt. Theoretisch ist es erforderlich, dass das Konzept bekannt ist und seit mindestens drei Jahren an drei Verkaufsstandorten positive Ergebnisse erzielt hat.
Die Definition des Franchise: die Implikationen
Die Definition einer Franchise impliziert Bedingungen, denen sich der Franchisegeber und die Franchisenehmer unterwerfen müssen. Zum Beispiel müssen beide Unternehmen unter demselben Zeichen oder einem gemeinsamen Namen auftreten oder ihre Räumlichkeiten so gestalten, dass sie auf dasselbe Bauwerk verweisen. Der Franchisegeber muss seinerseits sein Know-how und sein Konzept an den Franchisenehmer weitergeben und Hilfestellung bei der kaufmännischen Vertretung leisten.
Der Erfolg dieser Art von Geschäftsprotokoll hängt von der Vision und der Dynamik des Franchise-Managers ab. Darüber hinaus erfordert das Franchising die Umsetzung eines ehrgeizigen Projekts, das durch eine ständige Innovation bei der Bereitstellung des Produkts oder der Dienstleistung gereift ist.
Alles, was Sie über Franchising wissen müssen: die Vorteile für jede Partei
Franchising ist für den Franchisegeber ebenso vorteilhaft wie für die Betriebe. Für den Franchisegeber bedeutet diese Kooperationsvereinbarung, dass er seine Aktivitäten ausweiten und seine Möglichkeiten über sein geografisches Gebiet hinaus ausweiten kann. Dadurch kann der Franchisegeber die Kontrolle des Franchisenehmers über das Grundstück ausnutzen und profitiert von der Expansion zu geringeren Kosten.
In dieser Beziehung ist der Franchisenehmer nicht weniger ein Gewinner. Er genießt die Unterstützung durch ein erfahreneres Unternehmen. Dieser Vertrag ermöglicht es ihm auch, die mit dem Unternehmertum und der Unternehmensgründung verbundenen Risiken zu reduzieren.
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